Geld Macht Musik

Artikel-COV 21105

Muziek voor de familie Fugger met Johannes Weiss, tenor

  • label: Coviello-Classics
  • opname: O. Mielke
  • opgenomen in Markt Nordheim (D)  August 2010

 

Alle titels op de CD

  1. Petrus Alamire(ca. 1470 – 1536)
    Tanndernac
  2. Ludwig Senfl (ca. 1468 – 1542/43)*
    Die prünlein die da fliessen *
  3. Benedictus Appenzeller (ca. 1480-88 - nach 1558)
    Je my levay ung matin
  4. Anonymus
    Doise espoier On a mal dit de mon Amy Pro chasser fait Qui vult aymere, il faut estre joieux
  5. Anonymus*
    Tanz – Nachtanz Nr. 122 Tanz Nr. 93 (Königs Ferdinandus tantz)
  6. Hans Neusidler (ca. 1508/09 – 1563)
    Gassenhauer
  7. Anonymus
    Douleur me bat super O vos omnes
  8. Noel Bauldeweyn (ca. 1480 – 1530)*
    Ach got wem sol ichs clagen
  9. Antoine Brumel (ca. 1460 – 1512/13)
    Lamentatio: Languentis miseris / clamor meus ad te veniat
  10. Josquin Desprez (ca. 1450 – 1521)
    Douleur me bat
  11. Anonymus
    Tanz – Nachtanz (Nr. 137) Tanz – Nachtanz (Nr. 94) (La rote de rode) Tanz – Nachtanz (Nr. 153)
  12. Jean Richafort (ca. 1480 – 1547)*
    D´amour je suis
  13. Antoine Brumel (ca. 1460 – 1512/13)
    Tandernac
  14. Anonymus
    La sol mi fa mi (Cantus de anglia)
  15. Paul von Hofhaimer (1459 – 1537)
    Fro bin ich dein
  16. Heinrich Finck (1444/45–1527)
    Greiner zanner
  17. Paul von Hofhaimer (1459 – 1537)
    Greyner zanner
  18. Anonymus
    Gagliarda/Saltarello (Nr. 76) Tanz (Nr. 86) (Kyng Harry the VIIIth Pavyn) Pavane (Nr. 132) Gaillarde 1 - Gaillarde 2 (Nr. 132)

Audiovoorbeelden

Jean Richafort: Damour je suis

Noel Bauldeweyn: Ach got wem sol ichs clagen

Anonymus: Galliarda (Hess1555)

Anonymus: König Ferdinandus Tanz (Hess1555)

Ludwig Senfl: Die Brünnlein, die da fließen

Recensies

B-Five plays with verve, imagination and a wealth of seemingly improvised ornamentation... I was amazed and delighted again and again throughout this disc with the wonderful wealth of textures and moods B-Five's players made with their instruments.

International Record Review

The tuning and articulation are very precise, and the ensemble plays with great beauty of tone. The ornamentation is stylish and at times virtuosic, but never anything other than an enhancement, and the variety of instrument combinations used provides frequent contrast.

Fiona Smith, The Recorder Magazine

... perfekt aufeinander abgestimmt und mit einer Klangsinnlichkeit, die begeistert ...

This disc is highly entertaining, thanks to both music and performance.

Der Klang des jungen Blockflötenensembles B-Five begeistert dabei, an manchen Stellen klingt es sogar, als ob Streichinstrumente mitspielen würden. Doch es sind lediglich die tiefen Instrumente der Blockflötenfamilie.

Dr. Michael Oehme, MDR Figaro

... überzeugen die Musiker mit ihrem herrlich homogenen Ensembleklang, spritzigen Registrierungen und einigen unerwarteten Klangeffekten ...

Heinz Braun, Klassik-Heute

... interpretieren die fünf Ensemblemitglieder homogen, mit ruhigem Atem auch bei schnellen Tempi, teils durch prägnante Artikulation oder virtuos gehandhabte Diminutionen aufgelockert.

Die Tonkunst, Oktober 2011 Nr. 4 Jg. 5

Neben dieser hervorragenden Repertoirestudie ist es der Ensembleklang der fünf Instrumentalisten, der begeistert. Immer agieren sie gemeinsam, gestalten ihre Linien organisch gleich, sodass der Hörer oft eher an ein Orgelpositiv gemahnt ist  als an fünf Musiker – so etwa im einleitenden „Tandernac“ des Kopisten Petrus Alarmire. Prächtig fügt sich Johannes Weiss’ Stimme in den bFIVE-Klang ein. Besonders in „Greyner, Zanner“ zeigt der Sänger Mut und  Gestaltungsvermögen.

Windkanal

Wel richt 'Geld Macht Musik' zich specifiek op de blokfluitfanaten of diegenen die in Renaissance en Barok geïnteresseerd zijn. Dat publiek hoort B-Five hier onovertroffen vertolkingen neerzetten in ontroerend, onontgonnen repertoire.

Die Musiker präsentieren sich in hervorragender Abstimmung und Spiellaune.

Bernhard Schrammek, RBB Kulturradio

Das hätte sicher auch den Fuggern gefallen: das Ensemble B-Five spielt mit sehr rundem, oft warmem und intonatorisch reinem Sound. Die Musiker setzen weniger auf selbstdarstellerische Soli als auf einen möglichst geschlossenen Consort-Klang. Manchmal hat man sogar den Eindruck nur ein Instrument in verschiedenen Lagen spielen zu hören oder eine einzige Orgel mit verschiedenen Holzpfeifen.

Jan Ritterstädt, WDR

Ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie homogen, sanft und „aus einem Guss“ ein Blockflötenconsort klingen kann.Dieses Album ist es wert, dass es gehört wird, verschenkt wird, verbreitet wird! Es ist die Sorte Schatzkästlein, die wir in unserer von Kronjuwelen überfluteten Musikwelt gerade wieder wegen ihrer Unaufdringlichkeit, Innigkeit und Zurückgenommenheit schätzen lernen können.

Die Vielfalt der Klangfarben ist verblüffend (...) eine unbedingt hörenswerte Aufnahme, die sicher nicht nur bei Experten Lust macht auf mehr (Blockflöten-)Musik dieser Epoche.

Interpretati con sincronismo impeccabili, intonazione praticamente perfetta e un’articolazione nitida e ben scolpita che ben si sposa con la vaporosità timbrica dello strumento.

Ein feinsinnger Streifzug durch das 16. Jahrhundert ...

CD des Tages, Radio Stephansdom

enthusiastically recommended

James A. Altena, Fanfare Magazine